zurück zu allen Projekten

AdresseTramstrasse 71 | 5034 Suhr
Jahr2020 | in Bearbeitung
BauherrschaftGLB Genossenschaft
Baukosten BKP 0 - 5ca. CHF 35 Mio.
Ausgeführte Arbeiten / Leistungen:Studienauftrag 1. Rang, Vorprojekt, Bauprojekt, Ausführungsplanung, Gestalterische Bauleitung
NutzungEigentums- und Mietwohnungen
suhr_spreng_visu.jpg

Für den kleinen Ort Suhr und die Wettbewerbsparzelle im Speziellen, ist der Bezug zur Natur sehr wichtig. Naherholungsorte im unmittelbaren Grün, kreieren grosse Wohn- und Lebensqualität. Mit der alten Gärtnerei erfuhren die umliegenden Wohnbauten bislang eine zusätzliche Dimension des Grünen. Zusammen mit der angehobenen Waldlichtung im Westen des Wettbewerbsperimeters lebten die Anwohner sowohl mit wildem Waldgefühl, als auch in mitten gezüchteter Blumenschönheit. In unserem Projekt lebt der Geist der alten Gärtnerei weiter. Dort wo heute ein Grossteil der Treibhäuser steht, soll eine gemeinsame Gartenanlage entstehen, welche als neuer Begegnungsort für die Bewohner der zukünftigen Überbauung dienen soll.

suhr_spreng_wettbewerb_verschoben.jpg
suhr_spreng_wettbewerb_verschoben_2.jpg

Als leitender Grundsatz für die Volumensetzung unseres Projekts gilt der Erhalt der Gartenlandschaft als identitätsstiftendes Element, in Verknüpfung mit der historischen Nutzung als Gärtnerei. Mit einem längeren Volumen an der Tramstrasse bildet das Projekt einen städtebaulichen Abschluss im Osten des Wettbewerbsperimeters. Entlang der Nordseite sollten drei gleiche Volumen mit respektvollem Abstand Ruhe mit sich tragen. Mit diesen vier Baukörper bildet sich eine freie Fläche im Süden, welche beatmende Weite schafft. Diese Fläche soll als gemeinsamer Aussenraum genutzt werden, um so eine attraktive Begegnungszone für die neuen Anwohner zu schaffen und die Tradition der Gärtnerei an diesem Ort am Leben zu erhalten. Auch im Sinne der Materialisierung soll dieser neue Ort den Geist der alten Gärtnerei in sich tragen. Dafür eignet sich der Elementbau aus Holz bestens, um die Nähe zur Natur zu verkörpern. Mit dem Elementbau, in gleichen Wiederholungen, kann schnell und effizient Qualität geschaffen werden. Die Masse und Erscheinung der Holzelemente mit den Fassaden, ziehen sich als prägendes Gestaltungselement konsequent bei allen vier Baukörper durch. So erhalten die Bauten auch eine ehrliche Ausstrahlung, welche ein traditionelles Material mit moderner Gestaltung und Ausführung verbindet.

suhr_spreng_wettbewerb_verschoben_3.jpg
suhr_spreng_wettbewerb_verschoben_4.jpg