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AdresseNeubrückstrasse | 3012 Bern
Jahr2015
BauherrschaftKanton Bern
Ausgeführte Arbeiten / Leistungen:SIA Wettbewerb
NutzungSporthalle, Schulgebäude
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Eine vegetative Zeichensetzung mit Säuleneichen unterstreicht die Verbindung der Bereiche und dient der Wegeleitung. Eine ökologisch wertvolle Grünverbindung wird mit Eichen (Quercus robur fastigiata) und der entsprechenden Unterpflanzung mit wilden Rosen (Rosa pimpinellifolia) sichergestellt. Die einheimische Bepflanzung führt zu einer ökologischen Vernetzung.Der durchlaufende Grünbereich entlang der Neufeldstrasse ist als Blumenwiese gehalten und weist eine Bepflanzung mit flachen Parrotien auf, welche den Alleebäumen keine Konkurrenz machen und mit ihrem Wuchs und Verfärbungen eine charaktervolle Vorzone bilden. Aussicht: Mit einer zukünftigen Umgestaltung der alten Buswendeschlaufe in einen Grünbereich würde man die stark durchgrünte Zone abschliessen und den Übergang in die Wohngebiete verdeutlichen.

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Grossmassstäbliche Kubaturen und Flächen mit öffentlicher Nutzung liegen verteilt in einem Grünraum und unterscheiden sich von der angrenzenden, kleinteiligen Wohnbebauung im Süden. Dieser parkähnliche Raum wirkt als Übergang zu den grünen Naherholungsflächen entlang der Bremgartenstrasse im Norden und der Neubrückstrasse im Osten. Wir führen diese Idee weiter und integrieren eine einzige Kubatur mit städtebaulicher Prägnanz. Dafür drehen wir das bestehende Sportfeld um 90° und erhalten den hierfür notwendigen Platz. Das gesamte zusätzliche Raumprogramm wird vom Neubau aufgenommen. Diese Konzentration verringert den Flächenverbrauch und bringt Vorteile für Organisation, Kosten und Energie. Die Gebäude B (Einfachsporthalle), C (Kleinsporthalle) und D (Chalet) werden rückgebaut. Das Gebäude A mit Allwetterplatz bleibt mit minimalen Eingriffen erhalten.

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Man betritt das Areal wie einen Park durch zwei schmale Zugänge. Eine neue Wegverbindung in Nord- Süd-Richtung entsteht von der Bremgartenstrasse her zwischen Neufeldstadion und Altbau, bzw. Kunstrasenfeld hindurch zum Eingang des Neubaus und führt südlich davon weiter zur Bremgartenstrasse. Dieser Fuss- und Fahrradweg dient ebenso der Feinerschliessung und verbindet die beiden Gebäude miteinander. Der bestehende Strasseneingang zum Altbau bleibt erhalten. Den Neubau betritt man von Westen her. Dieser ist dem Sportgeschehen und Altbau zu- und dem motorisierten Strassenverkehr abgewandt. Hiermit wird ein ruhiger und grosszüger Eingangsplatz mit Aufenthaltsqualität ermöglicht. Er kann für Anlässe und als Pausenplatz genutzt werden. Im Altbau dient der vorhandene, dem zentralen Sportfeld zugewandte Eingang im Garderobengeschoss der Verbindung beider Gebäude. Das Kunstrasenfeld wird um einen Meter abgesenkt. Hierdurch wird der Altbau rückwärtig ebenerdig erschlossen. Es entsteht ein grosszügiger Aussenraum mit Vorteilen für die Nutzung und Gebäudeerscheinung.

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